Resilienz - Basis der inneren Stärke Resilienz - Basis der inneren Stärke

Resilienz - Basis der inneren Stärke

Wie reagierst du, wenn du Stress auf der Arbeit hast? Wenn du bei deinem Hobby Rückschläge erleidest oder komplett neue Situationen meistern musst? Bewahrst du immer einen kühlen Kopf oder gehst du mit dem Kopf durch die Wand? Deine Fähigkeit, mit Stressfaktoren aller Art umzugehen, lässt sich meist auf viele kleine Gewohnheiten zurückführen, die du dir über die Jahre angeeignet hast. Woher kommt aber eigentlich unser Fokus auf den Kopf? Immerhin könntest du auch auf dein Bauchgefühl hören oder dich von deinem Herzen leiten lassen. Tatsächlich wurde das Herz bis zum 18. Jahrhundert als Sitz des Denkens angesehen. Zwar war schon Hippokrates der Überzeugung, dass wir nicht mit dem Herzen, sondern mit dem Hirn denken, die Unterscheidung von Kopf und Herz in Verstand und Gefühl begann allerdings erst ab dem 18. Jahrhundert.

Lebensmut als wichtigster Begleiter

Samuel Koch ist seit einem Unfall bei "Wetten, dass ...?" im Jahr 2010 querschnittsgelähmt. Allen Umständen zum Trotz hat er sich seine Lebensfreude bewahrt, arbeitet als Schauspieler und hält Vorträge über seine "Stehaufkraft". Was unterscheidet ihn als resilienten Menschen von anderen, die sich von Herausforderungen schwächen lassen? In der Forschung wird Resilienz als die Fähigkeit definiert, seine psychische Gesundheit während aller Widrigkeiten aufrechtzuerhalten. Dabei spielen insbesondere Optimismus und Lebensmut eine wichtige Rolle - wenn du darauf vertraust, dass sich auch psychisch fordernde Hürden zum Positiven wenden können, wirst du weniger Schwierigkeiten haben, kreative Lösungen aus der Krise zu finden. Resilient zu sein bedeutet natürlich nicht, dass du keine Sorgen haben darfst. Ganz im Gegenteil: Du setzt dich mit den Situationen auseinander, katastrophisierst sie aber nicht. So lässt du dich nicht nach unten ziehen und kannst Krisen schneller verarbeiten und hinter dir lassen.

"Schmerz ist unvermeidlich, Leiden ist freiwillig."
- Dalai Lama -
/images/hero/Newsletterbilder/Figuren/denken_350px.png

Resilienz will gelernt sein

Die innere Widerstandskraft ist nicht angeboren. Zwar wird Resilienz durch ein starkes soziales Umfeld begünstigt, sie kann aber genauso gut eingeübt und trainiert werden. "Jeder Mann und jede Frau kann lernen, mit Leichtigkeit durch Krisen zu gehen und diese als Chance zu nutzen", erklärt Monika Skopec überzeugt. "Krisen sind kein schlechtes Omen, sondern eine Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen." Der erste Schritt zu deiner inneren Stärke ist, dir deiner selbst bewusst zu sein. Wenn du genau weißt, wo deine Fähigkeiten liegen, wirst du auch schneller Lösungsansätze finden und Handlungsspielräume erkennen. Die Ausbildung zum Resilienztrainer im WIFI Salzburg begleitet dich bei der Verbesserung deiner Resilienz und gibt dir hilfreiche Kenntnisse und Methoden mit auf deinen Weg. Die Ausbildung umfasst zwölf Module und reicht von den Grundlagen des Achtsamkeitstrainings über die Gedankenanalyse und die Kinesiologie bis zum Wingwave-Coaching. Mit diesen umfassenden kognitiven, mentalen und psychosozialen Kernkompetenzen bist du für Krisen gewappnet und kannst zugleich die Fähigkeiten deiner Kund:innen unterstützen.

Mit dieser Ausbildung bewahrst du stets einen kühlen Kopf!

Möchtest du Nerven wie Drahtseile haben und kreative Auswege aus schwierigen Situationen finden? In der Ausbildung zum Resilienztrainer im WIFI Salzburg stärkst du deine eigene Resilienzfähigkeit und erlernst Strategien zur Förderung der Stressresistenz deiner Klient:innen. Somit kannst du selbst in schwersten Lebenskrisen deine Handlungskraft bewahren und musst dir nicht über subjektive Ängste den Kopf zerbrechen.

Foto: Adobe Stock