Ready? And Action! Ready? And Action!

Ready? And Action!

Bereits seit dem Jahre 1929 wird alljährlich von der Adademy of Motion Picture Arts and Sciences der berühmte Oscaran Filmschaffende verliehen. Er ist weltweit eine der bedeutendsten Auszeichnung der Filmindustrie. Gegen Ende der 1920er erlebte die amerikanische Filmbranche eine große Krise. Die Menschen feierten das Radio, das zu einem der größten Konkurrenten des Kinos wurde. Aber auch eine umfassende Zensur, die Forderung der Studiomitarbeiter:innen nach Lohnerhöhungen sowie der Ruf nach geregelten Arbeitszeiten brachten die Filmstudios in eine heikle Lage. Um die Filmbranche zu retten, aber auch um die Interessen der Filmschaffenden besser zu vertreten, gründete eine Riege namhafter und einflussreicher Persönlichkeiten aus der Filmbranche im Jahr 1927 im Rahmen eines Galadinners die Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Zwei Jahre später wurde dann offiziell der "Academy Award of Merit" überreicht. Erst seit 1934 wird der Preis Oscar genannt, , es ist allerdings heute nicht mehr klar, wie er zu diesem Namen kam.


And the Oscar goes to… AUSTRIA

Aber wussten Sie, dass es neben Michael Haneke und Christoph Waltz auch noch andere Österreicher gegeben hat, die mit einem Oscar ausgezeichnet wurden? Obwohl es bisher über hundert Nominierungen gegeben hat, konnte die begehrte Trophäe erst 37-mal von insgesamt 20 Österreichern abgestaubt werden. Der erste Oscar für Österreich ging bereits 1935 an Max Steiner für die Beste Filmmusik für den Film "Der Verräter". In den folgenden Jahrzehnten gingen weitere Oscars in zahlreichen Kategorien an österreichische Filmschaffende - allerdings gibt es bis dato nur männliche Oscarpreisträger aus Österreich.
 
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Berufsbegleitend zum filmschaffenden Superstar

Die Filmindustrie umfasst heute nicht mehr nur die oscargekrönten Aufgaben wie Regie oder Kameraführung. Um einen Film zu drehen, braucht man inzwischen viel mehr Know-how und Fachkompetenzen. Daher ist auch der Diplomlehrgang Video und Film in viele verschiedene Module eingeteilt. Im Modul Creation lernen Sie, Inhalte zu schreiben und dem Film die richtige Dramaturgie zu verleihen, Schwerpunkt wird hier auch der Werbefilm sein. Neben Audiovisual Design (Kameraführung, Filmmusik, Regie) gibt es auch das Modul Post-Production, wo es um Tonschnitt, Bildgestaltung, Erzählstruktur und mehr geht. Das zweite Semester beginnt mit dem Production Management, wo es unter anderem von der Idee bis zu Regiekonzept und Drehplan geht. Beim Modul Audiovisual Design lernen Sie die Arbeit mit Darsteller:innen sowie andere Formen des Films kennen (Reportage, Fernseh- und Videojournalismus). Abschließend geht es in den letzten Modulen noch um Lichtsetzung, Farbkorrektur und dergleichen, bevor fiktionale Stoffe gedreht und präsentiert werden.

Werden Sie zum/zur nächsten preisgekrönten Filmschaffenden
 

Hat auch Sie das Filmfieber gepackt? Dann melden Sie sich zum berufsbegleitenden Diplomlehrgang Video und Film an. Und falls Sie ihre Leidenschaft für den Film noch ausweiten möchten: Mit zwei weiteren Semestern "Film, TV & Media" an der Fachhochschule St. Pölten können Sie sogar den Master of Arts erlangen.