Mit 3D-Druck die Welt verändern Mit 3D-Druck die Welt verändern

Mit 3D-Druck die Welt verändern


Autos, Häuser und Implantate aus dem Drucker – was klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, ist längst Teil unserer Realität geworden. Die additive Fertigung, auch besser bekannt als 3D-Druck, ist heute ein wichtiger Bestandteil in vielen Bereichen. Obwohl der 3D-Druck erst im letzten Jahrzehnt an Bekanntheit gewonnen hat, wurde die Idee, Gegenstände mittels Schichtverfahren zu erstellen, bereits in den 70er-Jahren geboren. Doch erst in den Achtzigern gelang es genialen Köpfen, wie dem Japaner Hideo Kodama oder dem Amerikaner Charles Hull, entsprechende additive Verfahren wie das Rapid-Prototyping oder die Stereolithografie auch praktisch umzusetzen. Vermutlich haben sie damals noch nicht geahnt, welche Möglichkeiten diese Verfahren eröffneten - über dreißig Jahre später feiern 3D-Drucker ihren Siegeszug in sämtlichen Bereichen, es ziehen sogar Familien in 3D-gedruckte Häuser aus Beton ein.  

3D-Druck in der Medizin 

Eine ganz besondere Rolle spielt der 3D-Druck in der Medizin. Immer häufiger werden Implantate aus dem 3D-Drucker erfolgreich verwendet, da diese mit spezieller Software individuell an den Patienten bzw. die Patientin angepasst werden können. Durch die Weiterentwicklung von Biomaterialien, können diese Implantate vom Körper besser angenommen werden. Einsatzgebiete sind zum Beispiel Defekte an Meniskus, Knochen- und Knorpelverletzungen oder zahnmedizinische Implantate. Aber auch in Sachen Bioprinting wird weiter akribisch geforscht und versucht, Organe wie Nieren zu drucken. Noch ist das Drucken von Organen ein schwieriger Prozess, doch gibt Lichtblicke für die Zukunft des 3D-Drucks in der Medizin. 

"Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung"
- Tomas Edison -
 
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